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Treuhänder wechseln? Darauf solltest du achten!

Das Jahr 2021 neigt sich allmählich dem Ende zu. Zeit sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Sei es mit der Budgetplanung, mit der Überarbeitung der Geschäftsstrategie oder in dem man sich Gedanken über die Geschäftspartner und Lieferanten macht.


Für viele Unternehmer ist der Treuhand-Dienstleister ein wichtiger Geschäftspartner. Vielleicht spielst du schon länger mit dem Gedanken, den Treuhänder zu wechseln. Viele unserer Neukunden waren früher bei einem anderen Treuhänder und wir hören immer wieder dieselben Gründe, weshalb es zu einem Wechsel kam:

  • Fehlende Bereitschaft, digitale Prozesse einzuführen

  • Vorbehalte in Bezug auf webbasierte Softwarelösungen wie zum Beispiel bexio

  • Fehlende Kapazitäten und daher viel zu lange Wartezeiten, bis Anfragen bearbeitet werden

Bevor der Treuhänder jedoch tatsächlich gewechselt wird, gibt es noch das eine oder andere zu beachten. Denn der Wechsel des Treuhänders ist immer mit gewissem Mehraufwand verbunden. Am besten fragst du dich, ob sich die Geschäftsbeziehung mit einem klärenden Gespräch retten lässt. Bist du dir hingegen sicher, dass du nicht mehr den richtigen Treuhand-Partner an deiner Seite hast, dann verliere jetzt keine Zeit.


Treuhänderwechsel auf’s neue Jahr

Es bietet sich an, den Treuhänder auf’s neue Geschäftsjahr zu wechseln, wenn dein Unternehmen der Mehrwertsteuer unterstellt ist. So kann sich das bisherige Treuhand-Unternehmen noch um den letzten Jahresabschluss kümmern und dein neuer Treuhand-Partner kann direkt im neuen Jahr starten. Die Kosten für die Übernahme einer Buchhaltung können so tief gehalten werden. Ein Wechsel ist auch auf Ende eines Quartals möglich, verursacht jedoch einen leicht höheren Aufwand. Wenn dein Unternehmen nicht der MWST unterstellt ist, kann der Treuhänder problemlos auf das Ende eines jeden Monats gewechselt werden.


Was ist bei der Übergabe zu beachten?

Am besten erstellt der bisherige Treuhänder eine Pendenzenliste, welche du dem neuen Treuhänder übergeben kannst. Das ist gut investiertes Geld, da der neue Treuhänder dann sogleich über den aktuellen Stand der Buchhaltung und andere offene Pendenzen informiert ist.


Weiter ist mit dem neuen Treuhand-Dienstleister zu besprechen, welche Unterlagen er benötigt. Sinnvollerweise stellst du sicher, dass du alle Unterlagen, welche beim bisherigen Treuhänder physisch oder digital vorhanden sind, bekommst.


Dazu gehören zum Beispiel:

  • Jahresabschlüsse und Revisionsberichte

  • Buchungsjournale

  • Kontendetails aus der Buchhaltung

  • Saldobilanzen

  • Sämtliche Belege, Verträge, Steuerveranlagungen und Versicherungspolicen

  • Lohnjournale und Lohnausweise sowie Versicherungsdeklarationen

  • Alle weiteren Dokumente, die vom Treuhänder erstellt wurden

Weiter solltest du sicherstellen, dass die Vollmachten des bisherigen Treuhänders bei Banken, Versicherungen, Ämtern usw. gelöscht und solche für den neuen Treuhänder erteilt werden.


Etwas ganz Wichtiges zum Schluss. Auch wenn man sich mit seinem Treuhänder nicht einig war oder vielleicht sogar etwas schiefgelaufen ist, trenne dich von deinem Treuhand-Dienstleister möglichst in gutem Einvernehmen. Denn du weisst nie, ob du plötzlich doch nochmals auf sein Wissen zurückgreifen musst, wenn im Nachhinein etwas unklar ist oder dein neuer Treuhänder noch weitere Informationen braucht.


Jetzt Treuhand-Wechsel vorbereiten

Möchtest du im neuen Jahr mit einem neuen Treuhänder starten? Dann lass es uns wissen. In einem kostenlosen Erstgespräch ergründen wir zusammen, ob vielleicht accoswiss der richtige Partner für dich und dein Unternehmen ist. Ruf uns einfach an oder kontaktiere uns hier. Wir freuen uns auf dich!



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